Seit nunmehr einem Jahr legt Corona unseren Globus mehr oder weniger lahm. Noch ist nicht entschieden, ob die Pandemie eine Unterbrechung im Sinne einer- unwillkommenen - Verschnaufpause oder aber eine Wendemarke markieren wird. Wie eine Beurteilung in der Zukunft aussehen wird liegt vermutlich auch mit in unserer eigenen Verantwortung.
Lauf a.d. Pegnitz. Am 28. Februar startet die MISEROR-Fastenaktion in der Erzdiözese Bamberg. Gastgeber für die diözesane Eröffnung ist in diesem Jahr die Pfarrei St. Otto in Lauf an der Pegnitz.
Erzbischof Ludwig Schick trauert um den Gründer des Exerzitienhauses Gries in Wilhelmsthal, Pater Franz Jalics. „Sein engagiertes und fruchtbares Wirken zum Wohl der Menschen, der Kirche und der Gesellschaft wird unvergessen bleiben.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (12. Februar) die Zwangsrekrutierung von Kindern als „schreckliches Kriegsverbrechen“ bezeichnet. „Es muss alles dafür getan werden, dass diesem Einhalt geboten wird“, so Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Christen dazu aufgerufen, sich ihren göttlichen Auftrag immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. „Uns fehlt es derzeit in der Kirche vor allen Dingen an prophetischer Vision“, sagte er am Fest der Darstellung des Herrn in der Bamberger St. Gangolfskirche.
Bamberg. Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick dazu aufgerufen, sich an die Anfänge der Naziherrschaft und die daraus resultierenden Gräueltaten zu erinnern. „Alle Christen sind aufgefordert, an das Leid der Juden in der Nazizeit zu denken und für die Getöteten und Gequälten zu beten“, so Schick. Bei Erschütterung dürfe es dabei aber nicht bleiben: „Wir müssen aus der Erinnerung lernen und uns die Warnung ‚Wehret den Anfängen‘ immer wieder ins Bewusstsein rufen“, forderte der Erzbischof. Ein jeder solle daran mitwirken, dass so etwas nie wieder geschehe.
In einem Brief an alle Gläubigen im Erzbistum Bamberg ruft Erzbischof Schick dazu auf, am Freitag und den nächsten Abenden eine Kerze ins Fenster zu stellen, um an die Toten der Corona-Pandemie zu erinnern.
Das Erzbistum Bamberg spendet 30.000 Euro für die Opfer des verheerenden Erdbebens in Kroatien. Das Geld wird aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums bereit gestellt und fließt direkt an die Caritas in Kroatien.
Gott sei Dank sind viele Menschen entrüstet und fassungslos über die Ereignisse im Kapitol in Washington, ich auch, immer noch und immer mehr. Zugleich spüre ich, dass wir bei Entrüstung und Fassungslosigkeit nicht stehenbleiben dürfen.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ruft zum Nachdenken darüber auf, wie jeder im neuen Jahr seinen Mitmenschen, der Welt und Schöpfung Segen bringen kann. Das sei zum Jahreswechsel vernünftiger als die sorgenvolle Frage: „Was wird das neue Jahr mir bringen?“, sagte Schick in seiner Predigt am Neujahrstag im Bamberger Dom.